Malix ist in dichten Nebel gehüllt. Doch bei der Anfahrt Richtung Spinaweg 2 verbreitet ein rötlicher Schimmer mystische Stimmung. Unzählige Fackeln, Laternen, kleine Lichter aber auch ein gewaltiges Feuer weisen den Weg zu den verschiedenen Attraktionen. Fast schon verborgen im Dunkeln gilt es Zinn zu giessen und sich Gedanken zu den entstandenen Formen zu machen. Rhythmische, glockenartige Klänge locken zum Schmid, der im wahrsten Sinne des Wortes Nägel mit Köpfen macht. Oder wird hier das Glück für die Lernstatt Känguruh geschmiedet?
Das grosse (1. August-) Feuer lässt innehalten und staunen. Weiter zu Fabrizio, der freundlich und geduldig die Vorrichtung für das Kerzenziehen erklärt. Und schon tauchen grosse und kleine Kunstwerke aus den Wachstöpfen auf. Der Duft von Glühmost führt zur Bewirtungsstation. Ramona zaubert ruhig und gekonnt knusprige Pizza um Pizza aus dem eigens für den Abend konstruierten Ofen. Ein Signal kündet einen weiteren Höhepunkt an: das Feuerbohren. Mit einfachsten Mitteln wird eine kleine Flamme entfacht und auf eine blumenartige Spur übertragen. Einfach schön.
Eine Besucherin
verzaubert vom Feuer